mit Erik Reischl (Klavier)
Mit einem Einführungsvortrag zu Igor Strawinsky: Trois Mouvements de Pétrouchka
Erik Reischl erhielt Mit 5 Jahren ersten Klavierunterricht und studierte ab 1994 bei Prof. Herbert Seidel an der Musikhochschule Frankfurt. Seinen ersten Auftritt hatte er mit 9 Jahren, den ersten Solo-Klavierabend mit 14. Er gastierte beim Internationalen Steinway-Festival in der Berliner Philharmonie und beim Rheingau-Nachwuchs-Festival. Neben Auftritten in Deutschland spielte er in Neuseeland, Polen, Spanien, den Niederlanden, Rumänien, Zypern und auf Hawaii. 2000 bestand er das Examen mit Auszeichnung und schloss 2002 mit dem Konzertexamen ab. Meisterkurse bei Pianisten wie Lazar Berman, Detlef Kraus und Paul Badura-Skoda ergänzten seine Ausbildung.
Er ist Sieger zahlreicher Wettbewerbe, darunter die „Primera Medalla per unanimitat“ beim Internationalen Klavierwettbewerb „Maria Canals de Barcelona“ und der 2. Preis im Wettbewerb von Ferrol (Spanien). 1996 wurde er Finalist des Franz-Liszt-Wettbewerbs in Budapest. 1999 erhielt er den Kulturförderpreis des Rheingau-Taunus-Kreises, 2000 den 1. Preis im Lenzewski-Klavierwettbewerb. Anfang 2001 erreichte er das Finale des Deutschen Musikwettbewerbes in Berlin und wurde in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen. Seine Discographie umfasst 7 CDs mit Werken von Liszt, Rachmaninoff, Chopin, Mozart, Beethoven u.a.
Erik Reischls Markenzeichen sind Virtuosität, Struktursinn und Gespür für feine Klänge – „ein Poet am Klavier“.
„Zügelloses Temperament“, „Klangzauberei“, „exorbitante Technik-Begabung“, „beeindruckende Musikalität“ – all diese Attribute werden Erik Reischl von Presse und Publikum attestiert.
Programm
W.A. Mozart: Variationen über „Unser dummer Pöbel meint“
Einführungsvortrag zu Strawinsky
Igor Strawinsky: Trois Mouvements de Pétrouchka
Pause
W:A. Mozart: Sonate B-dur, KV 281
P. Tschaikowsky/Pletnev: Suite aus dem Ballett „Der Nussknacker“